Hier ein Beitrag zum Parallel Lines Wettbewerb von Panasonic, den ich sehr gelungen finde. Er schafft es in wenigen Minuten eine dichte dystopische Atmosphäre zu schaffen und nutzt die Stadt Moskau eindrucksvoll als mystische Kulisse.
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Sauna
Auf Arte habe ich mir mal vor einem dreiviertel Jahr einen finnischen Horrorfilm (OmU) aufgenommen und ich bin leider dieses Wochenende dazu gekommen ihn anzuschauen. Im Jahr 1595, nach 25 Jahren schwedisch-russischen Krieg in den heutigen Ländern Finnland, Estland und Lettland, herrscht nun endlich Frieden.
Eine paritätische Kommission aus Finnen und Russen soll nun gemeinsam die neue Grenzziehung in Karelien vollziehen. Mit dabei sind Eerik, der nichts anderes als den Krieg kennt und trotz seiner neuen Brille, die ihn irgendwie gebildet aussehen lässt, ein Schlächter ist und sein kleiner Bruder Knut, dem dies als Student in Stockholm erspart geblieben ist und nun mit seinen karelischen Kartographien eine Professur anstreben will.
Gemeinsam wird Knut von Erik zuvor jedoch in ein Verbrechen hinein gezogen, dass Knut bis in die Sümpfe Kareliens hinein verfolgen soll. Dort kommt es in einem mystischen Dorf in der Mitte eines Sumpfes zum Showdown, in dem Traum und Wirklichkeit nahezu zerfließen.
Meine Wertung:
Babylon A.D.
Erst seit Pitch Black und Riddick – Die Chroniken eines Kriegers gehören Vin Diesel-Filme für mich zu einer Art Pflichtlektüre des Hollywoodkinos. Viel Effekt, wenig Story, dafür aber in stimmiger Atmosphäre.
Das gilt auch für Babylon A.D., der an den Kinokassen großartig floppte und seiner Produktionsfirma über 50 Millionen Dollar minus hinterließ. Vin Diesel bringt eine junge Frau, die zuvor behütet in einem Kloster aufwuchs, durch die russische Hölle auf Erden bis ist Hochsicherheits-Wohlstandsland USA, im Auftrag einer pseudo-religiösen Sekte. Damit ist schon fast alles gesagt. Ein Schuss Mystik ist natürlich auch dabei, denn die junge Frau „Aurora“ (Mélanie Thierry), hat einige enorme Fähigkeiten.
Der Film wurde wohl auch von Franzosen mitfinanziert und so spielt Gérard Depardieu in einer Nebenrolle den russischen Mafiaboss Gorsky. Man kann nur hoffen, dass Depardieu nicht auch persönlich Geld in diesen Film gesteckt hat. 🙂
Meine Wertung: