Ist mir ja fast schon peinlich, aber auch diesen Film habe ich nicht verstanden. Worum ging’s da jetzt? Ben Stiller (alias Greenberg) bekommt sein Leben vor lauter Langeweile nicht in den Griff. Und weil er nichts macht und seine Familie viel Geld hat, soll er die Villa mit Pool der Familie seines Bruders hüten, während die einige Wochen in Vietnam sind.
Die haben eine „Assistentin“ (Greta Gerwig spielt die ganz großartig), die alle Einkäufe und alles andere auch für die Familie erledigt. Die ist (wenn ich die kulturellen Chiffren richtig deute) aus eine der untersten Schichten, ungebildet aber 100% integriert in die kapitalistische Service-Gesellschaft der USA, die sie zur individuellen Selbstaufgabe zwingt.
Sie sittet als Greenberg, der aus Langeweile und Selbstbestätigung eine Affäre versucht zu beginnen.
Eigentlich gar nicht soooo uninteressant, aber es fählt der Verve, der Spin, der Apostroph und das Ausrufezeichen. So völlig akzentlos macht das alles wenig Sinn und die Story allein trägt den Film dann doch nicht.
Meine Wertung: