8 Blickwinkel hält genau das nicht, was der Titel eigentlich verspricht: 8 subjektive Stories eines Ereignisses – Pustekuchen. Eigentlich ist es nur die Kamera die jeweils andere Personen zur gleichen Zeit an leicht anderen Orten begleitet. Das ist wenig. Dabei ist die Grundidee noch erkennbar.
Medienkritik am klassischen sich selbst zensierenden und beschränkenden Fernsehjournalismus, ein Hoch auf die Subjektivität. Wie man das dann mit minutenlangen Verfolgungsjagden, die ich vielleicht mit 15 noch toll gefunden hätte so derart kaputt machen kann, fraglich.
Angucken kann man sich ihn trotzdem wie ich finde. Auch wenn 90 Minuten nicht annähernd reichen um 8 Blickwinkel angemessen tiefgründig zu erzählen.
Meine Wertung: