An wie viele brasilianische Filme kann ich mich erinnern, die ich gesehen habe? Also jetzt aus Die Stadt Gottes. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Der Mann der kopierte handelt von einem jungen Mann in Porto Alegre, der nur als Bedienung eines Kopiergerätes eine Anstellung findet.
Dennoch hat er natürlich alle menschlechen Bedürfnisse und Empfindungen wie wir auch. Er verliebt sich in eine Nachbarin, die er durch ein Fernglas beobachtet. Er folgt ihr – sie arbeitet in einem Bekleidungsgeschäft. Dort etwas zu kaufen, kann er sich nicht leisten, doch wie soll er sie ansprechen. Ein neuer Farbkopierer auf der Arbeit bringt ihn auf eine kriminelle Idee.
Schöne Geschichte, etwas langatmig umgesetzt, obwohl recht spritzig. Das ganze wirkt nicht so richtig „wie aus einem Guss“, ist aber eine schöne Abwechslung zum Hollywood-Kino.
Meine Wertung: