Auf Arte habe ich mir mal vor einem dreiviertel Jahr einen finnischen Horrorfilm (OmU) aufgenommen und ich bin leider dieses Wochenende dazu gekommen ihn anzuschauen. Im Jahr 1595, nach 25 Jahren schwedisch-russischen Krieg in den heutigen Ländern Finnland, Estland und Lettland, herrscht nun endlich Frieden.
Eine paritätische Kommission aus Finnen und Russen soll nun gemeinsam die neue Grenzziehung in Karelien vollziehen. Mit dabei sind Eerik, der nichts anderes als den Krieg kennt und trotz seiner neuen Brille, die ihn irgendwie gebildet aussehen lässt, ein Schlächter ist und sein kleiner Bruder Knut, dem dies als Student in Stockholm erspart geblieben ist und nun mit seinen karelischen Kartographien eine Professur anstreben will.
Gemeinsam wird Knut von Erik zuvor jedoch in ein Verbrechen hinein gezogen, dass Knut bis in die Sümpfe Kareliens hinein verfolgen soll. Dort kommt es in einem mystischen Dorf in der Mitte eines Sumpfes zum Showdown, in dem Traum und Wirklichkeit nahezu zerfließen.
Meine Wertung: