Planet der Affen ist eine wirklich trashige Film-Serie, die 1968 mit Charlton Heston startete und dessen Neuverfilmung 2001 zu den blödesten Filmprojekten ever gehörte (und jetzt hätte ich fast gesagt, dass man sich wohl deshalb Mark Wahlberg als Hauptdarsteller aussuchte). Der Filmstoff an sich gibt allerdings so einiges her.
1968 dachte man sicher noch an Umweltzerstörungen, die zur Ausrottung der Menschheit und zur Herrschaft der Affen über den Planeten führen könnte. Heute sind es genetische Experimente, die einem da als mögliche Ursache in den Sinn kommen. In diesem Prequel zeigt Regisseur Rupert Wyatt grandios (und Popcorn-Kino-gerecht) wie sich Primaten als Versuchstiere fühlen und was sie tun würden, wären sie intelligenter als wir. Andy Serkis mimt den Schimpansen Charles auf seine großartige CGI-animierte Weise. Und die Story hat man zwar schon gefühlte 100-mal gehört, aber so gut und einfühlsam umgesetzt selten gesehen. Von mir gibt es für diesen Prequel, dessen deutscher Filmtitel mal wieder ein großer Fail ist (Prevolution *seriously?*), 8 von 10 Sterne.
Meine Wertung: