Am Wochenende habe ich mir nochmal den dritten Teil von Harry Potter angeguckt, nachdem wir letzte Woche im ersten siebten Teil im Kino waren. Und es gilt ja als Common Sense, dass der dritte Harry Potter der erste ist, der cineastisch wertvoll ist. Das hat Alfonso Cuarón tatsächlich ganz gut hinbekommen. Irgendwie scheint er dem Kontrollwahn von J.K. Rowling entkommen zu sein.
Die Geschichte um den Gefangenen von Askaban, Sirius Black, und um Werwölfe und Animagi. Das sind Black Stories, die die Welt sehen will. Auch wenn die Charaktere immer mal wieder schlecht motiviert sind, ist das doch vorerst der Höhepunkt der Harry Potter Saga – Daniel Radcliffe spielt erstmals akzeptabel, Rupert Grint muss nicht so häufig sein Jammer-Gesicht aufsetzen, und Emma Watson zeigt, dass sie die talentierteste im Dreierbunde ist.
Meine Wertung: