Archiv der Kategorie: Preview

Kriegerin

Zufällig habe ich vor einem guten halben Jahr den Produzenten von einem Film kennengelernt, der diese Woche, am Donnerstag den 19.1. in die Kinos kommt. Leider muss man fast sagen, hat der Film eine traurige Aktualität, denn es geht um Neonazis. Das ist natürlich vor dem Hintergrund der NSU eine große Hausnummer, deren ein Film der eigentlich einen ganz anderen Fokus hatte, niemals Herr werden kann.

Eigentlich ist es ein kleines Drama, das hier in den Vordergrund gerückt wird. Es ist eine Milieustudie rund um die junge Neo-Nationalsozialistin Marisa (Alina Levshin – Im Angesicht des Verbrechens). Ich bin sehr gespannt, wie der Film sein wird – am Sonntag gibt es hier in Darmstadt ein Autorenkino-Vorstellung mit Regisseur David Wnendt und auch Alina Levshin wird glaube ich dabei sein und nach der Vorführung stehen die beiden noch Rede und Antwort.

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise

Juhu, andere mögen sich ja über andere Trailer freuen. Für mich ist der erste Trailer von Herr der Ringe-Nachfolger Der Hobbit schon das erste Weihnachtsgeschenk. Ja, Der (sic!) Hobbit – ohne klein – endlich hat man den Fehler der vor Jahrzehnten in der Erstübersetzung gemacht hat ausgebügelt. Danke dafür.

Außerdem toll: Evangeline Lilly, die nach Lost nie wieder vor der Kamera stehen wollte ist mit dabei. Gut, sie hat einen Charakter abbekommen, der im Buch nicht wirklich vorkommt, aber man wird sehen. Und es gibt wohl auch eine Rahmenhandlung, die es rechtfertigt, dass weitgehend alle Charaktere aus den Herr der Ringe-Teilen auch mit dabei sind. Hach, was bin ich gespannt. Am 14.12.2012 geht’s los.

Hier der Trailer:

Men In Black 3

Am 24. Mai 2012 kommt ein Film in die Kinos dessen erster Trailer diese Woche meine Facebook-Wall volllaufen ließ. Barry Sonnenfeld, der auch schon die ersten beiden dieser Science Fiction/Comedy-Klassiker abgedreht hat, führt auch dieses mal wieder Regie. Ob das ein Blockbuster-Garant ist? Ich denke schon. Hoffentlich hinkt die Story nicht so arg wie beim zweiten Teil.

Im Trailer (unten) kann man schon sehen, dass Will Smith und Tommy Lee Jones wirken als wären sie kaum gealtert. Erstaunlich, immerhin ist der erste Men in Black schon 1997 in die Kinos gekommen. Mal schauen, ob Men in Black 3 die hohen Erwartungen erfüllen kann. Die wird es sicherlich auch wieder für die Kinokassen geben, denn: Sequels sell!

Chronicle

Wooohooo! Da kommt doch mal wieder so ein Film so richtig für meinen Geschmack raus. Ok, ich muss noch bis Februar 2012 warten (und wer weiß, ob bis dahin nicht die Welt untergegangen ist), aber Mystery, Science-Fiction mit Hand-Held Kamera in echt gefilmt, wie bei Cloverfield. Das will ich sehen.

Regisseur Josh Trank ist ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Aber ist auch der Drehbuchautor und macht damit meinem Lieblingsregisseur J.J. Abrams alle Ehre.

Schaut’s euch einfach selbst an!

Martha Marcy May Marlene

Im Februar 2012 kommt in Deutschland ein Film in die Kinos der ähnlich verstörend wirkt, wie das was Lars von Trier so im Kopf hat, wenn er mal wieder einen Film nach Cannes trägt. Ein Film so dunkel, dass er es mit We Need to Talk About Kevin aufnehmen kann. Auf dem Sundance Film Festival hat er auch glatt einen Directing Award abgeräumt.

Psychedelische Erfahrungen und diese Männer, die Frauen manipulieren – das ist wirklich harter Tobak. Auch hier gilt, wie bei We need to talk about Kevin: Mal schauen, ob ich mir den Film tatsächlich anschauen werde.
Der Trailer deutet jedenfalls eine gewisse Klasse an.

The Guard – Ein Ire sieht schwarz

Eine tolle Komödie aus Irland, das ist doch mal ein Kinofilm für mich. Ich war ja zuletzt von A film with me in it ziemlich begeistert. Und Brendan Gleeson finde ich ja total klasse.

Die Story ist schnell erzählt: in der tiefsten irischen Provinz geschieht ein Verbrechen und ein schwarzer FBI-Agent (Don Cheadle), der dem Dorfpolizisten (Brendan Gleeson) vor Ort fällt in so einer kleinen Dorfgemeinschaft natürlich auch schnell auf. Eine flotte Komödie rund um kulturele Vorurteile. Das war ja auch ein Erfolgsrezept von Willkommen bei den Schti’s. Der europäische Film lebt.

Hell

Am 22. September kommt eine Kuriosität in die deutschen Kinos. Ein deutscher Science Fiction-Thriller!

Mensch, was freu ich mich, dass hier endlich mal wieder ein paar Visionäre hinter den Kameras stehen. Nach Die kommenden Tage also erneut eine überraschender Plot – zumindest für das deutsche Kino. Im Jahre 2016 hat es seit Jahren nicht mehr geregnet, die Sonne brennt, die Ernten fallen aus. Staat & Gesellschaft sind längst zerfallen. Ein düsteres Szenario, aber ein helles Artwork …

Super

Was für einen großartigen Cast hat Regisseur James Gunn da für seine Komödie bekommen, die es ganz offensichtlich nicht in die deutschen Kinos geschafft hat. Schade. Ich habe gerade den Trailer gesehen und muss den bei Gelegenheit unbedingt sehen.

Ellen Page und Rainn Wilson kenn sich noch von ihren Dreharbeiten zu Juno. Und nun spielen sie in Super einen gescheiterten Superhelden, der seine Freundin verloren hat und seinen Sidekick. Mit dem Slogan „Shut Up Crime!“ warten sie auf das Verbrechen, um es zu bekämpfen.

Beste Voraussetzungen für einen witzigen Film. Muss ich Angst um die Story haben?

We Need to Talk About Kevin

Tilda Swindon ist eine großartige Schuaspielerin, die allerdings so speziell ist, dass sie sich für wenige Filme und Rollen besetzen lässt. So ähnlich wie Steve Buscemi. Solche Schuspieler machen Filme immer zu etwas besonderes und neigen sehr stark dazu den Fokus auf sich zu lenken.

We need to talk about Kevin könnte der Arthouse Film des Herbstes werden. Regisseurin Lynne Ramsay hat einen verstörenden Film gedreht, über die Mutter eines Sohnes, der einen Amoklauf begeht. Wie kann man als Mutter damit leben? Überall lauert Schuld? Was hätte man tun können? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit des Weiterlebens oder an so einem Ereignis zu zerbrechen.

Der Film lief dieses Jahr in Cannes und erntete tolle Kritiken. Wie intensiv der Film ist zeigt dieser Filmtrailer (ACHTUNG: Werdende Eltern bitte nicht anschauen!):

30 Minuten oder weniger

Zombieland-Regisseur Ruben Fleischer mit seinem zweiten Kinofilm. Und schon bei seinem ersten Film war Jesse Eisenberg mit von der Partie, aber nun ist er ja zu einem Star gereift. Nicht zuletzt durch seine überzeugte Darstellung von Marc Zuckerberg in The Social Network.

Jesse Eisenberg spielt einen Pizza-Boten, der gekidnapped und gezwungen wird für ein paar Kleinkriminelle eine Bank auszurauben. Das Ganze ist natürlich eine Gangster-Komödie und nach Zombieland sind meine Erwartungen recht hoch gesteckt.

Der Film ist in den USA gerade recht gut angelaufen, kommt aber in Deutschland erst am 10. November in die Kinos. Da muss ich wohl noch warten. 🙁