Ok, ist schon ein paar Wochen her, dass ich den Film gesehen habe. Udn ich muss sagen Adam Sandler ist ganz klar einer der limitiertesten Schauspieler in Hollywood – obwohl er einige nette Filme gemacht hat (Punch Drunk Love,50 first Dates). Gerade ersterer ist großartig und die erste ernstzunehmende Rolle die er spielte.
Und doch erwartet man immer eine Komödie, wenn man ihn sieht. Dabei ist Spanglish trotz eines witzigen Trailers eher ein Familiendrama. Die spanisch-sprachige junge alleineriehende Mutter Flor (Paz Vega – Sprich mir ihr, Lucia und der Sex) fängt als Haushaltshilfe bei einer höchst US-amerikanischen Familie an, die sie gerne aufnimmt, aber deren Beziehungskonflikte, die kulturell so weit weg zu sein scheinen, sie auch in ihren BAnn zieht. Langsam beginnt sie die englische Sprache zu lernen. Aber wie schafft sie es ihre kulturelle Identität zu behalten, wo sie doch gerade für Ehemann (Adam Sandler) und seine etwas vollschlanke Tochter sehr viele Sympathien empfindet.
Der Film will zu viel und einige Familiencharaktere fallen entweder hinten runter und werden zu flach konstruiert, aber interessant und manchmal lustig war er schon.
Meine Wertung: