Juno MacGuff ist 16 und schwanger von ihrem Schlaffi Freund. Sie ist neunmalklug und das ist wahnsinnig witzig anzusehen. In dieser tragikomischen Geschichte zeigt das amerikanische Independent-Kino alles, was man an ihm mag. In vier jahreszeitlichen Episoden wird eine verständnisvolle Familie, ein verständnisvoller Ex-Freund und eine idyllische Umgebung gezeigt – und doch wird es nicht langweilig.
Sogar die Dialoge sind, obwohl unrealistisch sophisticated und komplex – wie in manch einer US-Serie – nicht störend. Juno entschließt sich ihr Kind zur Adoption freizugeben und findet ein junges Paar. Doch mit ihrer Unbekümmertheit verführt sie die Mann des Pärchens und die Beziehung, in die sie ihr Kind geben wollte, zerbricht.
Meine Wertung: